Meine Ziele
Lesen Sie hier, wie ich Oberursel noch lebens- und liebenswerter machen möchte. Diese Liste wird regelmäßig überarbeitet, damit Anregungen, Ideen und Erfahrungen, die ich bei Begegnungen bekomme und mache, einfließen können.
Grundsätzlich gilt:
- Bürgerinnen und Bürger, natürlich auch Bürgerinitiativen werden stets in Entscheidungen einbezogen.
- Die Stadtverwaltung ist bürgernah. Ihre zunehmende Digitalisierung erleichtert Bürgerinnen und Bürgern den Kontakt mit den Ämtern und dort den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeit.
- Die Qualität der Oberurseler Geschäftswelt muss gesichert und ausgebaut werden. Kleine Geschäfte, die es noch immer gibt, sowie die zahlreichen Handwerker und Gastronomen sind Garanten für die Lebensqualität in Orschel.
- Wohnen in Oberursel muss bezahlbar sein. Auch für Menschen, die kein gehobenes Einkommen haben. Zum Beispiel müssen sich auch Erzieherinnen, Polizisten sowie Reinigungskräfte und natürlich junge Menschen, die in ihrer Heimatstadt leben wollen, das Wohnen leisten können.
- Wenn auf städtischem Gelände gebaut wird, muss es klare ökologische und soziale Vorgaben für Bauherren geben. Zisternen müssen Standard werden, auf öffentliche Gebäude gehören sehr viel mehr Photovoltaikanlagen. Wenn neu gebaut wird, muss rechtzeitig die benötigte Infrastruktur (vor allem Kinderbetreuung) vorhanden sein.
- Es bedarf grundsätzlich einer verlässlichen Kinderbetreuung und bei der Vergabe von Betreuungsplätzen nachvollziehbare Richtlinien. Wir brauchen eine sehr gute Kommunikation zwischen städtischen Kindergärten und Eltern.
- Oberursel braucht in allen Stadtteilen Treffpunkte und Angebote für Jugendliche.
- Es bedarf einer seniorengerechten Infrastruktur in allen Stadtteilen.
- Vereinsförderung muss über finanzielle Unterstützung hinausgehen.
- Das Kulturangebot in Oberursel ist gut. Das Netzwerken von Vereinen, Institutionen und professionellen Veranstaltern kann aber ausgebaut werden.
- Kultur muss bezahlbar, am besten kostenfrei sein.
- Tempo 30? Lärmschutzanforderungen machen die Geschwindigkeitsbegrenzung auf vielen Hauptstraßen wohl unumgänglich, aber bestimmt nicht überall. Grundsätzlich sollte bei allen Verkehrsplanungen an alle Teilnehmer – Fußgänger, Zweiradfahrer und Autofahrer – gedacht werden.
- Der öffentliche Personennahverkehr ist relativ gut, Oberstedten jedoch ist gerade in den späten Abendstunden abgehängt. Busse müssen länger und häufiger fahren.
- Über die Stadt verteilt brauchen wir sehr viel mehr (überdachte) Fahrradbügel, an denen Räder angeschlossen werden können. Wildes Fahrradparken blockiert zu häufig Fußwege, gerade für Eltern mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer.